Soundcore – Infini Mini Soundbar
Wir haben uns die Infini Mini Soundbar mal etwas näher angeschaut und einem kleinen Test unterzogen.
Verarbeitung und Anschlüsse
Die Soundbar ist ansich gut verarbeitet. Sie besteht aus glänzendem Kunststoff, was leider Fingerabdrücke und Staub schnell sichtbar macht. Glänzend sieht zwar einerseits hochwertig aus, hier wäre jedoch ein matter Kunststoff etwas besser gewesen.
Auf der Rückseite sind folgende Anschlüsse:
– Strom (DC In)
– Aux-In (3,5mm Klinke)
– Optisch-In (Toslink)
– Service-USB-Port
Zusätzlich kann die Soundbar per Bluetooth angesteuert werden.
Was ich wirklich vermisse für eine richtige Soundbar: HDMI.
Bedienung
Bedient wird die Soundbar entweder über die vier Taster auf der Rechten Seite (+, -, Source und Power) oder einfacher über die Fernbedienung. Dies funktioniert auch alles Prima. Was aber auffällt ist, dass die die Steuerung der Lautstärke bei Bluetooth-Verbindung mit einem IPhone nicht die des Iphone sondern nur die Lautstärke der Soundbar steuert. Etwas ungewohnt, da man zwei Lautstärken separat steuern muss.
Was jedoch möglich ist, ist z.B. Vor- und Zurückspringen bei der Wiedergabe von Musik über Spotify.
Soundqualität
Kommen wir zum Wichtigsten Punkt einer Soundbar. Die Soundqualität!
Diese ist… sagen wir es so: Dem Preis angemessen.
Die Infini Mini kann mit Sicherheit nicht mit einer JBL Bar 2.1 oder einer Bose Soundbar mithalten. Aber das kann man für den Preis auch nicht erwarten. Der Klang ist kräftig und raumfüllend. Allerdings übersteuert er bei höheren Lautstärken schnell. Richtiges Heimkino-Sounderlebnis bekommt man damit nicht.
Was noch zu sagen gilt: Es gibt zwei Soudnprofile. Movie und Music. Hier ist unsere Wahl, sowohl beim Film schauen, als auch beim Musik hören das Profil Movie.
Dieses ist einfach viel kraftvoller und hat deutlich mehr Bass. „Music“ hingegen ist deutlich flacher.
Fazit
Eine gute Soundbar für den kleinen Geldbeutel mit einigen Abstrichen. Dennoch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.